Freitag, 27. Januar 2017

Konzentrationsprobleme - die besten Tipps




Heute über etwas, worüber wohl jeder von uns ab und zu klagt: Konzentrationsprobleme. Das kann verschiedene Ursachen haben (auch gesundheitliche!). Kennst Du das? Du fängst an ein Buch zu lesen und merkst plötzlich, dass Du immer noch auf der ersten Seite steckst. Schlimmer noch: Du hast keine Ahnung, was Du gerade gelesen hast. Du kannst Dich an den Inhalt gar nicht erinnern. Du fängst also von vorne an und...wieder das gleiche. 

Doch unsere Konzentration kann man trainieren. Aber wie? Das fragen sich viele. Yoga? Meditation? Von wegen! Gerne zeige ich Dir ein paar total einfache und wirksame Tricks, die Dir helfen, dich besser zu konzentrieren. 


1. Handy weg!

Am besten schalte Dein Handy aus. Ich weiss - einfach zu sagen. Na gut, dann mach den Ton aus. Oder lege Dein Handy irgendwohin anders. Am besten irgendwohin, wo Du es nicht greifen und nicht sehen kannst. Facebook, Instagram, Snapchat oder was noch immer - das alles kann warten. 

2. Bereite Deinen Arbeitsplatz vor.

Teller und Kaffeetassen von gestern haben auf Deinem Schreibtisch nichts zu suchen! Räume Deinen Arbeitsplatz auf, sodass sich auf ihm nur die Sachen befinden, die Du gerade brauchst. 

3. Kleine Snacks und etwas zum Trinken

Warum nicht? Ein bisschen Obst und Tee, Kaffee oder Wasser sind immer gut. Wir müssen ja doch unsere Energie ab und zu tanken! :) 

4. Schlaf Dich aus.

Unser Organismus braucht Schlaf, um sich zu regenerieren. Musst Du dich morgen für eine wichtige Klausur vorbereiten, dann verzichte heute auf die nächste Staffel Deiner Lieblingsserie und geh rechtzeitig schlafen. 

5. Ein bisschen Bewegung

Ein kurzer Spaziergang, Stretching, Jogging - sorge dafür, dass Dein Gehirn genug Sauerstoff bekommt. Sauerstoffmangel verursacht nämlich, dass unsere Konzentration sinkt. Außerdem hilft die Bewegung Stress abzubauen, der ebenfalls einen schlechten Einfluss auf die Konzentration hat.


Das sind nur einige Tipps, die bei Konzentrationsstörungen helfen könnten. Versuch die anzuwenden. Schnell merkst Du, dass Du viel effektiver und leistungsfähiger geworden bist. 

Viel Erfolg!


Viele Grüße,
Ja Polka

Donnerstag, 24. November 2016

Fremdsprachen schnell und effektiv lernen

Eine Fremdsprachen zu lernen ist gar nicht so einfach. Angeblich lernt man Fremdsprachen am effektivsten bis zum 30. Lebensjahr. Aus eigener Erfahrung weiss ich aber, dass man Fremdsprachen viel schneller lernt, wenn man schon eine beherrscht hat. Nicht jeder kann sich einen Kurs leisten, doch man kann auch selbst zu Hause lernen. Was Du unbedingt brauchst, ist: die Motivation. Aber da Du gerade auf meinem Blog gelandet bist und anscheinend nach ein paar Tipps suchst, vermute ich, dass die Motivation schon da ist ;) Seeehr gut, das ist schon mal was! Ich möchte Dir heute ein paar Methoden zum effektiven und schnellen Sprachenlernen nennen.

Bereit? 

...


Wenn Du noch am Anfang Deines Sprachen-Abenteuers bist und der Wortschatz noch arm ist, hilft Dir etwas ganz einfaches. Schau Dich um. Genau. Schau Dich um - egal, wo Du jetzt bist. Versuch mal viele (so viele wie möglich) Gegenstände, die sich in dem Raum befinden, auf einen Zettel aufzuschreiben. Übersetz sie. Lese sie. Wiederhole sie. Nicht nur heute. Wiederhole sie auch morgen, übermorgen usw.  Versuch dann später ohne den Zettel alle Gegenstände zu nennen. Mach das gleiche mit jedem Raum. 

Einer der tollen und unterhaltsamen Methoden ist Fernsehen. Vielleicht hast Du in Deinem TV-Angebot auch fremdsprachliche Programme? Wenn ja, nutz bitte unbedingt diese Gelegenheit. Du musst ja nicht gleich alles verstehen. Du hörst die Sprachmelodie, die Betonung. Du wirst Dich langsam an die Sprache gewöhnen. Die Wörter, die Du schon kennst, prägen sich somit ein. 

Wenn Du keinen Fernseher hast, ist doch nicht so schlimm. Dafür haben wir zum Glück auch Internet ;) Guck Dir doch Deine Lieblingsserie oder Deinen Lieblingsfilm in der gewünschten Fremdsprache an. Ob mit Untertiteln oder ohne, das spielt keine große Rolle. Mir persönlich ist es schwer, den Untertiteln zu folgen, ich kann mich dann schlecht auf den Film konzentrieren. Manchmal sind die Untertitel aber sehr hilfreich, wenn man nicht verstanden hat, was gesagt wurde.  

Auch Radio hören hilft beim Sprachenlernen. Ähnlich wie beim Fernsehen, gewöhnst Du Dich an die Sprache. Der Vorteil ist, dass Du das Radio sozusagen nebenbei hören kannst. Wenn Du beispielsweise kochst oder aufräumst oder was auch immer - mach das Radio an. Es reicht einfach beispielsweise ''Radio Spanien'' oder ''Radio Französisch'' in die Suchmaschine einzugeben. Es werden Dir in Ergebnissen sofort die Websites gezeigt, auf denen Du Radio hören kannst. 

Lies Nachrichten. Auch online. Ich habe schon längst angefangen, Nachrichten in Deutsch zu lesen. Wenn Du nicht alles verstehst, ist nicht schlimm. Du kannst die Nachrichten in Deiner Muttersprache lesen und diese mit den News in der Fremdsprache vergleichen. Gib nicht auf. Schnell merkst Du, wie sich Dein Wortschatz vergrößert hat.

Musik. Versuch Deine Lieblingsgenre in der Fremdsprache zu hören. Schöne Musik zu hören ist nicht nur angenehm, sondern hilft auch einen neuen Wortschatz zu sammeln. Du kannst aber durch Musik noch anders Fremdsprachen lernen. Such Dir im Internet eine Übersetzung von Deinem Lieblingslied aus. Lies den Liedtext in zwei Sprachen. Vergleiche die Texte. 

Tandem. Finde einen Sprachpartner. Aus Erfahrung weiss ich auch, dass es bestimmte Tandem-Gruppen in Facebook gibt. In solcher Gruppe kannst Du einfach schreiben, welche Sprache Du lernen willst und welche Du anbieten kannst. Du kannst Deine Muttersprache anbieten. Es gibt genug Leute, die beispielsweise ihr Deutsch verbessern wollen und sie dafür ihre Muttersprachen anbieten. Ist das nicht ein toller Deal? Das kostet absolut nichts. Du kannst mit Deinem Sprachpartner/ Deiner Sprachpartnerin zum Beispiel Kaffee trinken gehen und quatschen. Selbstverständlich spricht jeder in der Fremdsprache!


Und welche tollen Methoden kennst Du?
Ich hoffe, ich konnte Dir ein bisschen helfen! Viel Erfolg! 

Liebe Grüße,
Ja Polka

Donnerstag, 17. November 2016

Mit Stress umgehen - 5 Stresskiller


Aaaaaaa!!!!

Ob Klausur, Vorstellungsgespräch oder einfach viel zu tun - jeder von uns leidet manchmal unter Stress. Laut der Stress-Studie der Techniker Krankenkasse fühlen sich sogar ca. 60% Menschen in Deutschland gestresst. Dauerstress kann negative Auswirkungen auf unsere psychische und körperliche Gesundheit haben. Wir können nicht gut schlafen, haben Kopf, Rücken- und Bauchschmerzen.

Doch wie soll man mit dem Stress-Monster umgehen?

Erster Tipp: Ruhe bewahren!

...


Scherz. ;)




1. Zeitmanagement



 Manchmal haben wir so viel zu erledigen, dass wir nicht wissen, wo wir anfangen sollen und wir machen dann einfach alles auf einmal. Doch das ist keine gute Idee. Sehr schnell verlieren wir den Überblick, wodurch wir noch mehr gestresst sind. Dabei kann uns eine richtige Zeitplanung helfen. Mach Dir für jede Woche einen Plan. Überlege, was Du in einer bestimmten Woche zu tun hast. Notiere Dir für jeden Tag Deine Aufgaben. Und kein Aufschieben! Was Du beispielsweise am Mittwoch zu erledigen hast, verschiebe nicht auf Donnerstag! 


2. Mach Sport!

Ich persönlich bin sehr unsportlich. Ich mache kein Sport. Ok - sehr, sehr selten. Ich habe aber schon mehrmals bemerkt, dass die Bewegung mir hilft den Stress abzubauen. Wenn wir uns bewegen, schüttet unser Körper Endorphine (Glückshormone) aus. Wir fühlen uns entspannter und sind leistungsfähiger. Du musst doch nicht gleich einen Marathon laufen. Es reicht auch ein kleiner Spaziergang, 15 Minuten joggen, tanzen, Yoga, Fahrrad fahren oder Basketball spielen. Einfach etwas, was Dir Freude bereitet. Mein persönlicher Tipp: Sprünge im Trampolinpark! 


3. Entspannungsbad

Auch selbst getestet! Es reicht eine schöne Duft, ein paar Kerzen, Lieblingsmusik und ein Glas Wein (oder Bier - wer was mag). So ein Entpannungsbad aktiviert unseren Blutkreislauf und wirkt beruhigend. Entspann Dich. Schalte Deine Gedanken ab.


4. Schlaf Dich aus!

Ja, ich weiss - das ist einfach zu sagen. Beim Stress leiden wir oft an Schlafstörungen. Dein Körper ist aber müde und muss sich regenerieren. Wenn Du nicht ausgeschlafen bist, kannst Du Dich sehr schlecht konzentrieren und das Stress-Monster freut sich noch mehr. Versuch einzuschlafen. Wenn Du am nächsten Tag sehr früh aufstehen musst, geh einfach früher schlafen. Schalte den Fernseher aus. Lass den Facebook. Gerne kannst Du vor dem Schlaf den oben genannten Tipp Nr. 3 verwenden. Lüfte Dein Schlafzimmer gut durch.  Wechsel Deine Bettwäsche - frisch bezogenes Bett verbessert auch die Schlafqualität.


5. Pause. Pause. Und noch mal Pause. 


Du kannst Dich nicht mehr konzentrieren, blickst nicht mehr durch, aber hast eine ganze Menge zu tun. Mach Dir eine Pause! Unser Gehirn braucht doch zwischendurch eine kleine Pause. Iss etwas, mach Dir Kaffee, mach 10 Minuten Stretching, bring den Müll weg - whatever! Du tankst dadurch neue Kraft und wirst produktiver! 




Und welche Methoden gegen Stress kennst Du?


Liebe Grüße,

Ja Polka

Sonntag, 13. November 2016

Ein Schritt zur Selbständigkeit



''Mama, Papa, ich brauche eine neue Jeanshose.''
''Mama, Papa, ich brauche ein neues Handy.''

Wer von uns kennt das nicht? Das Taschengeld reicht nicht aus und Du möchtest Dir was neues kaufen. Der einzige Weg ist: Eltern fragen. 

Doch wie wär's, wenn Du endlich Dein eigenes Geld verdienen würdest? Klar, Du gehst noch zur Schule oder die Kurse an der Uni füllen Deine ganze Woche aus und am Wochenende willst Du Dich endlich ausruhen oder die Freunde treffen... Aber wie wäre es, endlich etwas mehr Geld in eigener Brieftasche zu haben? Wie wäre es ein bisschen selbständiger zu sein? Du müsstest doch nicht sofort eine ganze Menge Geld verdienen, sogar eine kleine Summe wäre schon mal was. 


Du weisst nicht, wie Du anfangen oder wo Du den Job suchen sollst? Ich habe für Dich ein paar Tipps zusammengefasst:



NACHHILFE GEBEN

Warum nicht? Bist Du gut in Mathe oder Englisch? Dann nutzt Deine Kenntnisse und hilfe denen, die mit einem Fach nicht weiterkommen! Du kannst gerne im Internet eine Anzeige erstellen, in der Du Deine Nachhilfe anbietest oder such doch selber nach Personen, die eine Hilfe brauchen.


BABY- ODER HUNDESITTING

Magst Du Kinder oder vielleicht liebst Du Hunde? Baby- oder Hundesitting ist eine der einfachsten Möglichkeiten, um ein bisschen Geld nebenbei zu verdienen. Vielleicht braucht ja Dein Nachbar/Deine Nachbarin Hilfe? Wenn Deine Nachbarn keine Kinder oder Tiere haben, such mal einfach im Internet nach Anzeigen! Viele Leute suchen eben jemanden, der ab und zu am Wochenende ihr Kind für ein paar Stunden betreuen kann oder jemanden, der zwei mal die Woche mit ihrem Hund spazieren geht.


ZEITUNGSAUSTRÄGER

''Morgenstunde hat Gold im Munde'' - sagt ein kluges Sprichwort. Du bist schon um 7 Uhr wach? Na dann ab auf's Fahrrad, um Zeitungen zu verteilen! Wenn Du noch dazu gerne Fahrrad fährst, ist diese Verdienstmöglichkeit für Dich perfekt. 


KELLNER

Viele Schüler und Studenten arbeiten nebenbei in einer Cafeteria oder in einem Restaurant, um ihre finanzielle Lage ein bisschen zu verbessern. Ich selbst habe in der Oberschule während der Sommerferien in einem Restaurant gearbeitet und somit mein erstes Geld verdient! 


PUTZFRAU

Arbeit schändet nicht! Denkst Du, dass Stars von Anfang an erfolgreich waren? Von wegen! Viele haben ihr erstes Geld anders verdient als Du denkst! Und so zum Beispiel hat die bekannte Sängerin Gwen Stefani als Putzfrau gearbeitet.





Das erste selbst verdiente Geld wird Dir eine große Satisfaktion geben. Kauf Dir selbst ein neues Handy, kauf Dir selbst ein Konzertticket für Deine Lieblingsband, spare Geld für einen tollen Sommertrip mit Freunden! Sei selbstädig! :)  


Einen schönen Sonntag,
Ja Polka 

Samstag, 12. November 2016

Bevor Dein Studentenleben vorbei ist...



''Mein Studentenleben ist bald vorbei.'' - das war heute mein erster Gedanke als ich aufgewacht bin. Ich befinde mich akutell im Masterstudium und - wie im letzten Post erwähnt - arbeite gerade an meiner Masterarbeit. Doch die Zeit vergeht so schnell und das schöne Leben ist in ein paar Monate vorbei. Ich habe mich an den ersten Tag an meiner Uni erinnert und an die ersten Kommilitonen, die ich da kennengelernt habe, an die tollen gemeinsamen Partys und Klausurvorbereitungen. Und an etwas, was dazu gebracht hat, dass ich heute da bin wo ich bin: ERASMUS.



Ist hier vielleicht jemand, der vorhat im Ausland zu studieren oder jemand, der gerade vom Austauschsemester zurückgekommen ist? Ich habe mich vor vier Jahren für ein Austauschprogramm entschieden und... ich bedauere es nicht

Ich habe mir gedacht, dass ich eine Liste von Vor- und Nachteilen des ERASMUS-Programmes für die erstelle, die noch nicht ganz sicher ist, ob das Austauschprogramm eine gute Idee ist... Aber glaubt mir: das ist eine sehr gute Idee! 



VORTEILE


Jeder hat die Chance!

Es ist egal, was du studierst. Jeder Student/ jede Studentin hat die Chance auf das ERASMUS-Stipendium. Ob Du gerade Bachelor- oder Masterstudium machst, ist wirklich egal. 

Nicht nur studieren!

ERASMUS bedeutet nicht nur studieren. Du kannst im Rahmen dieses Austauschprogrammes auch ein Praktikum absolvieren und Deine erste Joberfahrung sammeln!

Finanzielle Unterstützung

Das soll eigentlich jedem Student/ jeder Studentin klar sein, aber es ist erwähnenswert: Du wirst von Deiner Uni finanziell unterstützt! Jeden Monat bekommst Du Geld, um Deine Miete und Dein Leben im Auslandssemester finanzieren zu können!

Anerkennung von Leistungsnachweisen

Machst Du Dir Gedanken, dass die erbrachten Leistungsnachweise an der ausländischen Uni nicht anerkannt werden? Keine Sorge! Die Leistungsnachweise werden an Deiner Heimatuni anerkannt. Wichtig ist aber, dass die Seminare und Vorlesungen, die Du besucht hast, Deinem Studiumprogramm entsprechen! 

Sprachkenntnisse verbessern

Du erweiterst Deine Kompetenzen, unter anderem Deine Sprachkenntnisse. Ich denke, ERASMUS ist eine von den besten Möglichkeiten, um unsere Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern. Die Wahrheit ist, dass wir in einem - beispielsweise - Englischkurs nicht viel praktizieren. Wir lernen neue Wörter, Grammatik, lesen und ab und zu schreiben wir vielleicht einen Aufsatz. Aber was ist mit dem Sprechen? Obwohl ich seit der Grundschule Deutsch gelernt und dann studiert habe, habe ich erst in Deutschland angefangen ''richtig'' zu sprechen. Weil es nichts besseres gibt, als mit einem Nativ Speaker oder einfach mit anderen ausländischen Studenten eine Nicht-Muttersprache zu sprechen. Du stellst schnell fest, dass Du dann keine andere Möglichkeit hast als in dieser Sprache zu kommunizieren. Du musst doch zur Uni, Du musst die Kurse besuchen, Du musst mit den Professoren und Deinen Kommilitonen sprechen, Du musst ja irgendwann einkaufen gehen, Du musst vielleicht jemanden nach dem Weg fragen und und und... Nach einer kurzer Zeit merkst Du, dass Du schon in dieser Sprache denkst und sogar einige Wörter aus Deiner Muttersprache vergisst! :) 

Neue Freunde kennenlernen

Ja! Das ist ebenfalls einer von den besten Gründen, warum Du Dich für das Austauschsemester entscheiden sollst! Du lernst viele interessante Menschen (und somit auch unterschiedliche Kulturen) aus der ganzen Welt kennen, mit denen Du eine wundervolle Freundschaft schließen kannst. Ich habe bis heute Kontakt mit den Leuten, die ich während meines Auslandsstudiums kennengelernt habe. Außerdem -  gemeinsame Paaartyyys :) Welcher Student mag es nicht?! 

Reisen? Warum nicht!

Wenn Du schon in einem anderen Land bist, warum nicht etwas mehr sehen als nur Deine Unistadt und Studentenclubs...? ;) Dein Stipendium reicht sogar für einen kleinen Trip aus! Und wenn nicht, dann kannst Du dank Deinem Semesterticket und Deiner Studentenermäßigung ganz günstig mit Deinen frisch kennengelernten Kommilitonen eine tolle Reise planen. 

Persönlichkeit stärken

Wirklich! Der, der ein Auslandssemester gemacht hat, wurde offener, kommunikativer und selbstständiger. Bist Du schüchtern und möchtest Du das ändern? ERASMUS kann Dir dabei helfen. Ich persönlich war schon immer sehr offen und hatte keine Angst, neue Leute kennenzulernen. Aber ich kenne Menschen, die vor dem ERASMUS sehr ruhig und schüchtern waren und nach dem ERASMUS hat sich alles geändert - eine total neue Person! Du wirst auch selbständiger - kein Mittagessen von Mutti mehr (na gut, Du kannst auch zur Mensa gehen ;)), Du musst auch Wäsche selber machen, Du musst zum Bürgeramt gehen, um Dich anzumelden und vieles mehr... 

Du bist NICHT alleine!

Und wenn Du Angst hast, dass Du etwas verpasst oder nicht richtig verstehst, hast Du immer einen Tandem! Das ist eine Person, die Dir in ersten Tagen hilft, alle Formalitäten zu erledigen (Mietvertrag unterschreiben, sich im Bürgeramt anmelden etc.). Außerdem wirst Du da wirklich nicht der einzige Mensch sein, der das gleiche machen muss wie Du :) 



NACHTEILE

Ah, gibt's die überhaupt?! :) Na gut, alles hat seine Vor- und Nachteile. Meiner Meinung nach gibt es aber mehr Vor- als Nachteile des ERASMUS-Programms. 

Trennung von Familie und Freunden

Ja, das ist definitiv ein Nachteil eines Austauschprogrammes. Aber hey, wir haben doch Skype, Facebook und WhatsApp! :) Du kannst Deine Familie und Freunde jederzeit sehen. Die Voraussetzung ist nur, dass Du... nicht vergisst, den Internetanschluss in Deinem Zimmer zu besorgen! ;) 

Bevor du Dein Stipendium bekommst...

... musst Du die Kaution und Dein Semesterticket wahrscheinlich erstmal selbst bezahlen. Bevor ich das Geld von der Uni bekommen habe, musste ich meine Kaution für das Zimmer im Studentenwohnheim sowie mein Semesterticket selbst bezahlen. Das war am Anfang ganz viel Geld, ich bekam jedoch (zum Glück!) die Unterstützung von meinen Eltern. Es ist also wichtig, vorher etwas Geld zu sparen oder in der Freizeit arbeiten gehen. Wenn Du diese Möglichkeiten nicht hast, können Dich Eltern/Freunde/Geschwister vielleicht unterstützen oder Dir das Geld leihen? Nach Deinem Auslandssemester bekommst Du viel Geld von ERASMUS zurück! Ich habe ca. 500 Euro geschenkt bekommen. 

. . . 

Wie Du siehst, konnte ich nicht mehr als zwei Nachteile dieses Austauschprogramms nennen. Hmm, mindestens fällt mir nichts anderes ein! Der Post ist ziemlich lang, hat es überhaupt jemand zu Ende gelesen? ;) Ich empfehle Dir vom ganzen Herzen ein Austauschsemester im Rahmen des ERASMUS-Programms. Mach das, bevor Du eines Tages aufwachst und bedauern wirst, dass Du die Chance verpasst hast! 


Dir noch einen schönen Abend,

Ja Polka 

Neuankömmling


Das ist mein erstes Blog auf blogspot.com und dazu noch in Deutsch! Ja, das ist nicht meine Muttersprache🙂 Aber ich liebe die Sprache genau wie meine eigene. Warum, wie, wozu? – fragen mich viele. Unter anderem werde ich das in meinem Blog erzählen.
Mein Blog sieht noch nicht perfekt aus, aber ich werde dran arbeiten. Warum eigentlich blogspot.com und warum bloggen? Ich bin gestern auf einen Artikel gestoßen, der über verschiedene Blog-Webseiten handelte, darunter über Blogspot. Außerdem schreibe und lese ich gerne und muss manchmal - denke ich - meine Gedanken “zu Papier bringen“. Ich habe vor x-Jahren auch ein Blog gehabt, dieses war von mir aber in meiner Muttersprache geschrieben.
Eigentlich soll ich jetzt meine Masterarbeit weiterschreiben, aber… sitze hier🙂 Ist überhaupt hier jemand, der auch gerade an seiner Master- oder Bachelorarbeit arbeitet?🙂 Was macht ihr schönes dieses Wochenende? Ich würde bei diesem Wetter am liebsten unter meiner Kuscheldecke mit einer Tasse Kaffee in der Hand ein tolles Buch lesen… Aber leider sieht nicht so aus – die Masterarbeit steckt in meinem Kopf😉
Alsooo…
…back to work! 
Ich wünsche Euch allen einen schönen und produktiven oder – ganz entspannten – Tag!
Ja Polka